Es hat während der Sommerferien schon Tradition, daß bei den Handballern des TV Brühl ein high light der besonderen Art stattfindet. Dann nämlich pilgern 30 Kinder zwischen
sechs und zwölf Jahren eine Woche lang zum Vereinsgelände, um am Handballcamp teilzunehmen. Da es aus Kapazitätsgründen eine maximale Teilnehmerzahl gibt, sind die Plätze längst heiß begehrt.
Die Jugendleitung unter Norbert Siebenlist hatte sich auch diesmal wieder einiges einfallen lassen, damit bei den Kids keine Langeweile aufkommt. Um sich geschart hatte er eine Vielzahl von vereinseigenen Betreuerinnen, die die Rasselbande die ganze Woche betreut. Natürlich spielte der Handball eine tragende Rolle. Unterteilt in kleine Gruppen, wobei Spielstärke und Alter berücksichtigt wurden, gab es Anschauungsunterricht rund um den Ball. Weitere Bewegungsspiele mit und ohne Ball erhöhten den Spaßfaktor. Darüber hinaus wurde das handwerkliche Geschick, wie etwa beim Basteln, Malen und Gestalten, gefördert.
Damit die leeren Akkus wieder aufgeladen werden konnten, zeigte das vereinseigene Küchenteam, was in ihm steckt. Täglich gab es ein ausgewogenes, kindgerechtes, 3-Gang Menü, das wahrhaft keine Vergleiche zu scheuen brauchte. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes, die leeren Teller sprachen Bände.
Zur zusätzlichen Bereicherung des abwechslungsreichen Programms stand außerdem ein Tagesausflug auf dem Plan. Bei herrlichem Sonnenschein gelangte der Brühler Troß rucksackbewehrt schon früh morgens per Bus und Tram in den Mannheimer Luisenpark. Dort erfolgte die Einteilung in drei Gruppen, um sich dann ausgiebig den verschiedenen Angeboten zu widmen. Spaß gemacht hat es jedenfalls allen. Am letzten Tag ging das Handballcamp mit einer Schnitzeljagd durch Brühl zu Ende. Mit dem Dank an alle, die sich eine Woche Zeit genommen hatten, um die Kids bestens zu betreuen und dem Versprechen, auch nächstes Jahr wieder ein Handballcamp durchzuführen, ging eine erlebnisreiche Woche beim TV Brühl zu Ende.
ako